Finsterwalde: Die Bronzeplastik „Schreitende Frauen“ gehört nun ins öffentliche Stadtbild zurück

AfD EE/ Januar 24, 2018/ Aktuelles, Pressemitteilungen

Wie aus der Presse zu erfahren war, zieht die evangelische Grundschule Finsterwalde zu Beginn des neuen Schuljahres in das ehemalige Gymnasiumsgebäude in der Finsterwalder Tuchmacherstraße um.

Vor diesem Gebäude hatte bis Juli 2015 eine Skulptur des Senftenberger Bildhauer Ernst Sauer ihren Platz. Im Zuge der Umgestaltung der Außenanlagen des Campus  wurde diese nach 35 Jahren kurz vor der Nutzung des Gebäudes als Notunterkunft für Asylbewerber entfernt. Die „Schreitenden Frauen“ oder „Freundinnen“ fanden auf dem Schulhof des Sängerstadt-Gymnasiums einen neuen Standort und verschwanden damit aus dem öffentlichen Stadtbild. Als Begründung für die Umsetzung nannte der Landkreis Elbe-Elster als Eigentümer damals die ungewisse Zukunft der Liegenschaft Tuchmacherstraße.

Dazu sagt der stellvertretende AfD-Kreisverbandsvorsitzende Jeffrey Halbin: „Mit der nun anstehenden Nachnutzung der Liegenschaft in der Tuchmacherstraße ist deren Zukunft gesichert. Der Grund für die Umsetzung ist damit entfallen. Aufgrund dieser erfreulichen Entwicklung sollten sich die Verantwortlichen in der Kreisverwaltung überlegen, die Bronzefrauen an ihren angestammten Standort zurückzubringen und wieder für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen.“

 

Links:

LR-Artikel vom 23.01.2018 zum Umzug der ev. Grundschule

LR-Artikel vom 27.07.2015 zur Umsetzung der Plastik

LR-Artikel vom 24.04.2013 zu Ernst Sauer

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